Bessere Blindcalls

Bessere Blindcalls für mehr Sicherheit in einer RMZ und im Luftraum Golf
Für die Koordination unter den Piloten ist es relevant, Geschwindigkeit und Absicht der anderen Luftraumbenutzer zu kennen.

Nach ICAO gilt
Bei Blindcalls wird beim 1. Aufruf das volle Rufzeichen und das Flugzeugmuster übermittelt. Bei den weiteren Aufrufen nur noch das Rufzeichen.
Piloten welche den ersten Aufruf nicht mitbekommen haben, wissen daher nicht sicher um was es sich handelt.

Nur wenn bei jedem Aufruf die Art des Luftfahrzeuges übermittelt wird, ist eine optimale Flugwegplanung unter den Piloten möglich.
Wir empfehlen
Bei Blindcalls (RMZ, AFIS, Aerodrome) in allen Meldungen anstelle des 1. Buchstaben, immer die Art und die letzten 2 Buchstaben/Zahlen melden.
Das entspricht zwar nicht genau den ICAO Vorgaben, trägt aber viel zur Verbesserung der Sicherheit bei.

Beispiele:
Leichtbauflugzeug heisst „Ecolight Bravo Lima"
Einmotoriges Flugzeug heisst „Single Engine Papa Golf"
Segelflugzeug heisst „Glider two six (26)"
Zweimotoriges Flugzeug heisst „Twin Echo Golf"
Businessjet & Turboprop heisst „Jet / Turboprop Tango Sierra"
Helikopter heisst „Heli Romeo Zulu"

Willi Dysli, Head of Training


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